Intraossär bohren muss gelernt sein

Manchesmal finden diverse Trainings (zum erweitern der eigenen Skills) bei uns im Hospi statt. Dieses Mal wurde das Anbohren eines Knochen geübt. Einige werden sich wahrscheinlich fragen: "Wozu braucht man denn sowas? Während einer Reanimation, kann es durchaus vorkommen, dass das Legen eines venösen Zuganges, zum Verabreichen von Medikamenten und Flüssigkeiten nicht mehr möglich ist. Ein venöser Zugang ist aber unerlässlich in dieser Situation und deshalb besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines kleinen Bohrers den Knochen anzubohren und eine Nadel im Röhrenknochen (z.B: am Schienbein) zu platzieren, um darüber Medikamente und Flüssigkeiten zu verabreichen. Dieses Handling des Anbohrens wurde in diesem Hospitraining geübt. Dafür hat Carina eine Schweinehaxe besorgt und jeder durfte mal das "Schwein bespicken". Sehr interessant und ich habe wieder viel gelernt.





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