Perla ich komme an Board

 Hier mal ein kleines erstes Update nach vier Tagen an Board. Die Anreise zur AIDAperla war sehr gut organisiert.

 

Das Pickup vom Flughafen zum Hotel in Barcelona sowie der Transfer, am nächsten Tag zum Hafen, waren entspannt und schnell. Schon von weitem war die Perla (Der Name des Schiffes) gut zu erkennen. 

Der riesige Kolos stand mitten im Hafen. 17 Decks hoch, 300m lang. So strahlte sie mir schon entgegen, um mich zu begrüßen. Am Gate wurde ich von der lächenden Jana (der Crew Purserin) freundlich empfangen. Sie begleitete mich in das Innere des Schiffes. Man braucht nicht glauben, dass man einfach so ein Schiff betreten darf. Nein, Fehlanzeige. Zuerst mussten wir durch zwei Sicherheitschecks. Das Gepäck wurde zwei Mal durchleuchtet und man selbst geht durch einen Sicherheitsbogen, so wie man das vom Flughafen kennt. Der Pass wird verlangt und kontrolliert.

 Auf Deck 3 ging es dann zum Büro der Crew Purserin. Hier erhielt ich meine erste Einweisung. Das bedeutete duzende Papiere unterschreibe, Foto für den Ausweis an Board machen und all meine Dokumente abgeben. Die Dokumente bleiben an Board, bis man das Schiff nach ein paar Monaten wieder verlässt. Man hat das Gefühl, seine Identität in diesem Büro abzugeben und aufzugeben. Nachdem alles erledigt war, wurde ich wieder mit einem Lächeln, von einer meiner neuen Kolleginnen empfangen. 

Und nun ging es auch schon los. Ab ins Hospital. Meinem neuen Lebensmittelpunkt für die nächsten 10 Tage. Denn nach 10 Tagen ist ein Wechsel auf die PRIMA für mich vorgesehen. Ein baugleiches AIDA Schiff. Eigentlich bin ich hier nur Zwischengeparkt, um das Schiff kennenzulernen - so der Ausdruck meiner Kolleginnen.  

 

Hier mal meine Cabin 6-7qm groß